Carsten

1998

begann die bis dato ungemein erfolgreiche sportliche Karriere von Carsten Kopp. Als treffsicherer Torjäger beim FV Urloffen, siegreicher Athlet beim ASV Urloffen, aber auch als feiner Judotechniker beim BC Offenburg, feiert er binnen Jahresfrist in den Sportarten Fußball, Ringen und Judo jeweils Turniersiege.

1999

standen in seinen drei Sportarten insgesamt 16 Turniersiege zu Buche. Im Ringen gewann er in beiden Stilarten ebenso die Landesmeisterschaft, wie auch im Judo.

2000

Carsten zieht sich vom Fußballsport zurück und konzentriert sich auf den Kampfsport. Insgesamt 18 Turniersiege, ebenso der Gewinn der Landesmeisterschaften in beiden Disziplinen, zieren am Ende die Jahresbilanz.

2001

Auch Heuer entscheidet er die Landesmeisterschaften im Ring- und Judosport für sich. Sechszehn Mal steht er bei Turnieren und Meisterschaften ganz oben auf dem Treppchen.

2002

Kein gutes Jahr. Erstmals blieb er bei den Landesmeisterschaften ohne Titelgewinn.

2003

Nach dem „Seuchenjahr 2002“ kehrt er zurück wie Phoenix aus der Asche und räumt alles aus dem Weg was Rang und Namen hat. Als 12-jähriger belegt er Platz drei bei den Süddeutschen U15-Meisterschaften der Judokas, wird Baden-Württembergischer Meister U13 und gewinnt darüber hinaus die Internationalen Turniere in München, Karlsruhe und der Schweiz.

2004

gelang Ihm das Kunststück sich in drei verschiedenen Kampfsportarten (Judo, Sambo, Ringen) gleichzeitig die Landesmeisterschaft zu erkämpfen. Außerdem wird er Deutscher U15-Vizemeister im Sambo, Süddeutscher U15-Meister im Judo und belegte bei den Deutschen U15-Meisterschafter der Ringer im freien Stil einen hervorragenden sechsten Platz – jeweils als Jahrgangsjüngster!

2005

 war er mit erst 14 Jahren jüngster Ringer in der Landesliga Württemberg und beeindruckte mit 14 Siegen und nur drei Punktniederlagen (gegen den EM-Siebten (2x) und EM-Vierten (1x)) die Fachwelt. In der Vorrunde schulterte er sensationell den EM-Sechsten! und belegte in der Punktewertung der Altersklasse U18 unangefochten den ersten Platz. Neben dem Gewinn der Baden-Württembergischen Meisterschaften im Judo, belegt er auch beim hochangesehenen Internationalen Turnier im Sindelfinger Glaspalast den ersten Platz.

2006

Mit dem Gewinn der „World Youth Friendship Games“ der Freistilringer in Amsterdam setzt er mit sechs Siegen in sechs Kämpfen international erneut ein Ausrufezeichen, nebenbei holt er sich bei den süddeutschen Judo-Meisterschaften erneut den Bronzerang.

2007

Carsten zieht sich vom Judo- und Sambosport endgültig zurück und wechselt an den Olympiastützpunkt Ringen in Schifferstadt mit angegliedertem Sportinternat. Zuvor wird er im Frühjahr 2007 noch Deutscher Meister in der Kampfsportart Sambo.

2008

In Rekordzeit formt Erfolgscoach Waldemar Galwas aus Carsten einen Spitzenringer.

 

„Noch nie habe ich einen Ringer gesehen, der binnen weniger Monaten solch einen Leistungssprung hinter sich gebracht hat“ meint nicht nur der ehemalige Weltklasseringer Herbert Tutsch.

Am 13.04.2008 wird Carsten Deutscher Meister im Freistilringen. Wenige Monate später hat er im Alter von erst 16 Jahren für den ASV Schorndorf seinen ersten Auftritt in der 2. Ringer-Bundesliga und besiegt in seinem ersten Bundesligakampf den drittplatzierten der moldawischen Meisterschaften der Männer in 3:2 Runden.

2009

steht unter keinem guten Stern. Zuvor hat sich der Deutsche Ringerbund von Erfolgstrainer Waldmar Galwas getrennt, die sportliche Entwicklung von Carsten beginnt zu stocken.

2010

zeigt er in den ersten Monaten des Jahres schwache Leistungen und enttäuscht auch bei den Deutschen Meisterschaften auf der ganzen Linie. Der ASV Schorndorf zieht sich aus der 2. Bundesliga zurück; der sportliche Tiefpunkt ist erreicht.

 

Die Reißleine wird gezogen! Carsten verlässt Mitte 2010 das Sportinternat Schifferstadt, wird vom Zweitliga-Spitzenclub KSV Schriesheim verpflichtet und kehrt nach harten Trainingsmonaten auf die Ringermatte zurück. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase und durchwachsenen Leistungen entwickelt er sich zum Siegringer und manch einer rieb sich verwundert die Augen, als er am 13.11.2011 den 3. Europameister 2007 in drei eindrucksvollen Runden besiegt. Im weiteren Saisonverlauf bleibt er ohne Rundenverlust unbesiegt und gewinnt mit dem KSV Schriesheim noch die Vizemeisterschaft.

2011

Bester Ringer der Bundesliga-Saison 2011. Nach allen 18 Saisonkämpfen kann der 20-jährige eine eindrucksvolle Bilanz von 18:0 Siegen mit unglaublichen 61:1 Rundensiege und 161:18 technischen Punkten vorweisen und belegt zum Saisonende unangefochten den Spitzenplatz in der Bestenliste der 2. Bundesliga-Süd.
Saisonübergreifend baut er seine Serie auf 23:0 Siege aus.

Am 08. Dezember 2011 legt er die Prüfung zum Trainer C-Lizenz Leistungssportmit Erfolg ab.

 

 

Am 29. Oktober 2011 übernimmt er, nach seinem 10. Sieg im 10. Kampf der laufenden Saison, die Führung in der Wertung der punktbesten Ringer der 2. Bundesliga Süd.

Am 30. Juli 2011 sorgt er bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Bukarest mit seinem offensiv und spektakulär ausgerichteten Kampfstil für großes Aufsehen, als er sich mit Siegen gegen die favorisierten Athleten aus Usbekistan, Kasachstan und Armenien bis ins WM-Halbfinale durchkämpft. Nach einem umstrittenen Kampfrichterentscheid belegt er als bester DRB-Nachwuchsringer letztendlich einen herausragenden fünften Platz.

„Schon in der Vorrunde beeindruckte Carsten Kopp (74 kg/KSV Schriesheim) die Gegner mit vielen, schnellen Beinangriffen.“

„Hier war das Kampfverhalten entscheitend, selbst die Spitzenringer sind nicht gewohnt, dass ein Gegner nur nach vorn marschiert“

„während Carsten Kopp mit Angriffsringen ellererster Klasse bis ins kleine Finale kam.“

Im Februar 2011 schlägt er den Europameister 2006 und deutschen Serienmeister (2006 bis 2010) Felix Menzel glatt in zwei Runden. Nur einen Monat später gelingt ihm mit Siegen über den georgischen Meister, dem türkischen Vizeeuropa- und Vizeweltmeister, dem amtierenden Deutschen Meister und dem damit verbundenen Turniersieg beim FILA-Turnier in Lettland auch international endgültig der Durchbruch.

2012

coming soon

2013

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2014

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2015

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2016

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2017

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2018 

Nach dem Gewinn der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Ringen beendet Carsten nach exakt 20 Jahren seine sportliche Karriere und startet nun beruflich voll durch.
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